Am 4.12.2020 war es so weit: Drei Teilnehmergruppen des Makeathon 2020 präsentierten einer Fachjury ihre kreativen Ideen zum Thema „Machine Learning“. Den Start machte das Team des Projekts „Lazy Lab“, welches eine innovative Lösung für jede Werkstatt vorstellte:
Dank ihres Programms ist es nun u.a. möglich nachzuvollziehen, welcher Mitarbeiter sich welches Werkzeug wann aus der Werkstatt geholt hat und, falls es Probleme beim Aufräumen des Werkzeugs gibt, den korrekten Ablageplatz wiederzufinden.
Das Projekt „Irrigation System“ widmete sich ganz unserer Pflanzengesundheit: Egal, ob im Haus oder draußen im Garten, das System misst mittels Sensoren Luft- und Bodenfeuchtigkeit sowie Temperatur und Luftdruck und übermittelt diese Daten direkt an die dazugehörige App. Anhand der bisher hinterlegten Daten berechnet das Programm die „Healthpoints“ der Pflanze. Auf der App sieht der Nutzer dann auf einen Blick, wie es seiner Pflanze geht und an welcher Stellschraube er ggf. drehen sollte, um diese optimal zu versorgen.
Das dritte Projekt befasste sich mit der optischen Erkennung und Klassifizierung von Feuer, ein System, welches beispielsweise bei Brandmeldeanlagen zum Einsatz kommen könnte. Da Brandmelder bei Rauchentwicklung teilweise nur sehr zeitverzögert auslösen, wäre die Erweiterung der Brandmeldesysteme mit dieser optischen Komponente durchaus denkbar.
Die Jury war sich am Ende einig und so konnte Prof. Dr. Derk Rembold, unter dessen Leitung jährlich ein Makeathon stattfindet, folgende Platzierungen bekanntgeben: Der erste Platz ging, aufgrund der kreativsten Idee mit dem größten Potential zur Weiterentwicklung, an das Projekt „Irrigation System“, gefolgt von „Lazy Lab“ und dem optischen Feuererkennungssystem.